YOU Mail – Die 124te 06.05. 2010
1. Andacht
2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
3. Workshop
1. Andacht
Der Herr ist mein Hirte…
Was heißt das eigentlich? In unserer Vorstellung sind wahrscheinlich gerade Bilder zugange, in denen uns der Hirte hochhebt und beschützt, was auch gut ist. Aber ist das alles?
Der Hirte ist bei den Schafen.
Der Hirte hat die Aufgabe, sich um die Schafe zu kümmern und sie zu versorgen. Um diese Aufgabe richtig zu erfüllen bleibt ihm nichts anderes übrig, als die ganze Zeit bei den Schafen zu sein. Ich glaube dieses Bild von Gott hatte auch David im Kopf, als er den Psalm 23 geschrieben hat. Und tatsächlich wird uns das an verschiedenen anderen Stellen in der Bibel zugesagt, dass Gott uns dauerhaft nahe ist.
Der Hirte hat Gutes im Sinn.
Aus ganz eigennützigen Gründen wird ein Hirte seine Schafe wohl immer auf schöne grüne Wiesen führen und auch zu gutem Wasser. Alles andere würde ihm ja selbst schaden.
Gott ist wohl nicht von uns abhängig, wie der Hirte von seinen Schafen, aber trotzdem hat er mit uns einen guten Plan und gute Gedanken über uns. Die erfährt man aber nur beim Hirten selbst
Der Hirte gibt Richtung, notfalls auch mit dem Stock.
Ein Aspekt, den wir am Hirten nicht so gern sehen, der aber dazugehört und meiner Meinung nach auch sehr wichtig ist. Der Hirte hat natürlich den Schäferhund um seine Schafe in die richtige Richtung zu treiben, wenn es eng wird oder ein Schaf besonders eigensinnig ist, kann der Schäfer mit seinem Stab nachhelfen. Der Stab des Hirten ist am oberen Ende gebogen, um damit das Bein eines Schafes kurz einzuklemmen und zurückzuziehen. Für das Schaf wird das in dem Moment nicht sonderlich angenehm sein, aber im Endeffekt vielleicht lebenswichtig.
Wenn ich davon ausgehe, dass ich Gott als den Hirten über mein Leben eingesetzt habe, ist wohl ab und zu auch mal das korrigieren dabei, was im Moment weh tut, aber hin und wieder lebensnotwendig ist.
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2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
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08.05. – Marktstand auf dem Wochenmarkt – Raunheim (öffentlich)
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11.05. – LAG Treffen – Frankfurt (öffentlich)
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12.-13.05. – Kreisfest – in Michelstadt (öffentlich)
Mittwoch 18.00 Uhr geht es wieder mit den verschiedenen Jungscharen des Kreisverbandes los, bis Donnerstagmittag.
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15.-16.05. – Erste-Hilfe-Kurs – Bickenbach
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3. Workshop
Heimweh III
Richtig reagieren
Wenn ein Kind Heimweh signalisiert, ist es wichtig das Kind ernst zu nehmen ohne das Heimweh zu bestärken.
Heißt, die Tränen zulassen und nach Auswegen suchen.
Auswege wie z.B. spezielle Aufgaben für die Freizeit (die Essensglocke läuten, irgendetwas gemeinsam aufräumen)etc.
Wenn es in der Gruppe Streit gab, ist es am besten den Streit auszuräumen und so zu klären, dass das Kind wieder integriert ist.
Wichtig ist, das Kind mit Aufgaben oder Integration in eine Gruppe (das kann auch eine andere (Orts-)Gruppe sein) von den Gedanken an zu Hause abzulenken.
Bis dahin
bleibt gesegnet
der Heydy