Durch eine Terminüberschneidung mussten wir unseren Brunch kurzfristig nach Reinheim verlegen. Freundlicherweise war Herr Pfr. Treblin sofort einverstanden, dass wir uns im Martin-Luther-Haus trafen. (Das Internet macht`s möglich.)
Der schöne Raum war für unseren Kreis von etwa 15 Personen ideal. Die Kinder konnten auch den benachbarten Empfangsraum nutzen, und die Küche war nicht weit und gut eingerichtet.
Als wir gegen 10 Uhr begannen, waren von uns zwar fast alle Altersstufen vertreten, aber schwach. Lag es an dem kühlen und regnerischen Wetter oder am vollen Terminplan? Natürlich ist die Anreise für einen Teil unserer Mitglieder, der - wie bekannt - weit verstreut in Südhessen und darüber hinaus lebt, schon etwas anstrengend. Wer aber nicht da war, hat etwas verpasst.
Zu Beginn wurden mit Rita und ihrer Gitarre Lieder aus "Lebenslieder plus" gesungen. Dann folgte eine Andacht von Jörg zum Losungstext (Esra 8,21). Das Buffet bestand überwiegend aus Kuchen in allen Variationen, was ich zu schätzen wusste. Allerdings hätten sich Einzelne auch etwas Deftigeres gewünscht.
Höhepunkte waren sicher die vielen Bilder von verschiedenen Veranstaltungen unseres Vereins allgemein und einzelner Gruppen (Jungscharstunden, Bau von Wikingerstühlen, Kirchentag in München). Besonders schöne Fotos gab es von der Wanderfreizeit des Teenkreises in die Wutachschlucht (Schwarzwald) und nach Freiburg.
Zu Beginn zeigte Clemens ein Bild von Astrid Balkow, aktiv am CVJM-Stand beim Fest der Vereine.Ihr plötzlicher Tod hat gerade auch bei solchen Zusammentreffen wie dem Brunch eine deutliche Lücke hinterlassen. Diesmal war überwiegend Jörgs Familie in der Küche aktiv.
In unserem CVJM gibt es nur wenige Veranstaltungen für alle Mitglieder und Freunde. Beim Brunch können wir gemeinsam Gottes Wort hören, gemeinsam singen und beten und die Gelegenheit zu Informationen und Gesprächen über Gruppen und Altersstufen hinweg nutzen. So erfahre ich in Wort und Bild, was z.B. im Jugendkreis geschieht. Ich freue mich auf den nächsten Brunch am 26. Februar 2011.
Gustav Langenbruch