YOU Mail – Die 108te 23.10. 2009
1. Andacht
2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
3. Workshop
1. Andacht
Annahme
Heute geht es nicht darum etwas, sondern jemanden anzunehmen. Klar, wenn wir Christen sind haben wir Jesus angenommen. Das heißt, wir haben uns auf Jesus eingelassen, leben mit und für ihn und laufen ihm hinterher.
Was ich heute ansprechen will ist demnach eher die zweite Stufe, nämlich die Annahme des Nächsten. Keine Angst, es geht nicht darum den anderen im Verein oder der Gemeinde nachzulaufen, für sie zu leben und sie anzubeten.
Aber die Anderen anzunehmen im Sinne von „ernst-nehmen“, „hin-nehmen (wie sie sind)“ und „wahr-nehmen“.
Da steckt einiges drin für unsere Gemeinschaft im Verein oder der Gemeinde. Viele Gruppen können schlecht zusammenarbeiten oder kommunizieren gar nicht miteinander, weil das „ernst-nehmen“ oder das „hin-nehmen“ nicht stattfindet. Wir sind aber dazu aufgerufen, weil uns erstens, Jesus zuerst wahr-, ernst- und hingenommen hat und zweitens weil Paulus schon die Christen in Rom dazu aufgefordert hat und nicht ohne Grund:
Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat ZU GOTTES LOB.
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2. Wichtiges aus dem Kreisverband und der Welt
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25.10. – Weltdienstessen – Eberstadt
12.00 – 13.30 Uhr im Eberstädter Vereinsheim zu Gunsten der Weltdienstarbeit.
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26.10. – Vorstand – Arheilgen
20.00 Uhr im CVJM Haus Arheilgen
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26.10. -Mitarbeiterkreis – Reinheim
17:00 Uhr
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28.10. – Gottesdienst – Eberstadt
20.00 Uhr im CV-Heim zur Monatslosung für November. Die Predigt kommt von: Pfr. Sänger-Platzöder, Martinsgemeinde Darmstadt
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29.10. – Vorstand – Bickenbach
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31.10.-04.11. – Bundesmitarbeitertagung – Borkum
http://www.cvjm-westbund.de/bmt09/
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3. Workshop
Identifikation
Unternehmen erwarten von ihren Angestellten Identifikation. Sie fördern das auch durch verschiedene Aktionen, weil sie für den Betrieb so wichtig ist.
Identifikation heißt, sich als Teil einer bestimmten Sache zu fühlen (lat.: derselbe machen), sich in eine Sache hineinzufühlen. Und Unternehmen fördern das nicht zu unrecht, denn ein Mitarbeiter der sich in den Betrieb hineinfühlt, wird sich für den Betrieb auch einsetzen, den Betrieb fördern und nach vorn bringen.
Aber keine Angst, es geht nicht um Berufsvorbereitung sondern tatsächlich Gruppenarbeit. Denn auch da ist Identifikation absolut notwendig. Wenn Du eine Gruppe leitest, mit der Du Dich nicht identifizierst, werden das die Teilnehmer merken und im Laufe der Zeit abspringen. Es wird Dir selbst auch immer weniger Spaß machen, die Gruppe zu leiten oder darin mitzuarbeiten.
Und obwohl der Trend in unserer Gesellschaft immer mehr dahin geht, sich auf nichts richtig einzulassen und sich möglichst neutral gegenüber Dingen zu verhalten, fordere ich Dich auf: Identifiziere Dich mit Deiner Gruppe.
Denn erst dann fängst Du an für Deine Gruppe kreativ zu werden, für Deine Gruppe zu kämpfen etc.
Identifiziere Dich mit Deiner Gruppe!
Bis dahin
Gottes Segen
Heydy